Alle Behandlungen von minimal bis maximal sind bei uns möglich

Leistungen

Das sind unsere Spezialgebiete!

Von der Fissurenversiegelung über die professionelle Zahnreinigung bis hin zu umfangreichen zahnmedizinischen Eingriffen können wir in unserer Praxis das komplette Leistungsspektrum abbilden. Kommen Sie zur Kontrolle vorbei und wir finden heraus, wo Handlungsbedarf besteht.

Mit einem konkreten Anliegen, z. B. einem abgebrochenen Zahn oder schmerzendem Zahnfleisch, nehmen wir Sie natürlich besonders eilig auf, um Ihnen schnell weiterzuhelfen. Bei einem zahnmedizinischen Notfall gilt es keine Zeit zu verlieren!

Implantate - [company.name]

Sie haben vielleicht ein oder mehrere Zähne verloren und überlegen sich Zahnimplantate setzen zu lassen? Das Team der Zahnarztpraxis Dr. Bürgers in Braunschweig möchte Ihnen erläutern wie diese „künstlichen Zahnwurzeln“ aus Titan funktionieren.

Verloren gegangene Zähne werden gleicherweise durch Brücken, Teil- oder Totalprothesen ersetzt. Diese funktionieren recht ordentlich, belasten jedoch die übrigen Zähne.

Außerdem kann diese Form des Zahnersatzes dem Patienten nicht den gewünschten festen Halt beim Zubeißen, Sprechen und Lachen geben. Mit einem Zahnimplantat ist es nun seit vielen Jahren möglich verloren gegangene Zähne zu ersetzen. Zahnimplantate erzielen Halt und Sicherheit. Die Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die dem natürlichen Vorbild nachempfunden sind.

Ihre Vorteile mit einem Zahnimplantat:

  • Fester Halt
    Nach dem Einheilen bilden Zahnimplantate die solide Basis für festen Zahnersatz und natürliches Aussehen
  • Entlastung er übrigen Zähne
    Gleichzeitig entlasten Zahnimplantate die übrigen Zähne und wirken dem Schwund des Kieferknochens entgegen. Die volle Kaukraft leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nährstoffreichen, gesunden Ernährung.

Für fast jedes Problem bieten Implantate eine maßgeschneiderte Lösung – egal ob es um stärkeren Halt für Prothesen oder festsitzenden Zahnersatz geht. Auf Implantaten verankerter Zahnersatz gibt Ihnen Sicherheit beim Sprechen, Kauen und unbeschwerten Lachen zurück. Somit bieten Zahnimplantate ein Stück Lebensqualität.

Bakterielle Zahnbeläge, auch Plaque genannt, sind die Hauptverursacher von Karies und entzündlichen Zahnbetterkrankungen (Parodontitis). Plaque bildet sich auf jedem Zahn und, was noch folgenreicher ist, in den Zahnzwischenräumen. Dagegen kommt sogar eine intensive tägliche Zahnpflege leider nicht an. Deshalb hat die modere Zahnmedizin die professionelle Zahnreinigung entwickelt, abgekürzt PZR. Eine professionelle Zahnreinigung beseitigt gründlich die harten und weichen Beläge sowie Bakterien.

Das bedeutet: Regelmäßig durchgeführt, beugt die professionelle Zahnreinigung zusammen mit Ihrer persönlichen Zahnpflege Karies und Zahnbetterkrankungen effektiv vor. Eine professionelle Zahnreinigung ist wesentlich umfangreicher als die routinemäßige Zahnsteinentfernung.

Warum ist Zahnbelag gefährlich?

Die Mikroorganismen im Zahnbelag entwickeln Stoffwechselprodukte, welche die Zähne und das Zahnfleisch auf unterschiedliche Weise schädigen. Die Säuren entmineralisieren den Zahnschmelz und verursachen dadurch Karies. Die Stoffwechselprodukte der Bakterien führen zu Entzündungen des Zahnfleisches bis hin zum Abbau des Kieferknochens.

Zahnbelag tritt in den verschiedenen Stufen auf:

  • als anhaftende Speisereste
  • als gelblich-weiße Beläge, die sich mit der Zahnbürste entfernen lassen
  • als dunkel verfärbter, durch Genussmittel wie Tee, Kaffee und Zigaretten verursachter Belag, gegen den die Zahnbürste machtlos ist
  • als Zahnstein, d.h. mineralisierter Belag, der nur professionell beseitigt werden kann

Wie läuft eine professionelle Zahnreinigung ab?

Zuerst wird das Gebiss gründlich untersucht, Plaquemenge und Blutungsneigung festgestellt. Bei Bedarf erfolgt eine Zahnsteinentfernung, bei der die harten Beläge auf den Zahnoberflächen und in den Zahnzwischenräumen entfernt werden. Bei der professionellen Zahnreinigung werden Verfärbungen durch Kaffee-, Tee- oder Zigarettenkonsum auch an schwer zugänglichen Stellen beseitigt. Dann sind die weichen Beläge an der Reihe, die sich mit kleinen Bürsten gut beseitigen lassen. Weil sich Bakterien an rauen Stellen und in Nischen am ehesten festsetzen, wird die Oberfläche der Zähne anschließend mit einer Spezialpaste geglättet und poliert. Glatte Zahnoberflächen erleichtern Ihre Pflege: Mit gleichem Aufwand haben Sie dann mehr Erfolg. Die Zähne sind nun optimal gesäubert. Zum Schluss können die Zahnflächen mit einem Fluorid-Lack überzogen werden, der wirkungsvoll den Schutz vor Säureangriffen der Bakterien erhöht.

Wie oft sollte die PZR durchgeführt werden?

Umfassende wissenschaftliche Untersuchungen haben bestätigt, dass eine halbjährliche PZR die eigene Zahnpflege in idealer Weise ergänzt. Ist Ihre Zahnpflege besonders erfolgreich, sind auch größere Abstände ausreichend. Bei besonders schwierigen Gebissverhältnissen und erhöhtem Risiko müssen professionelle Zahnreinigungen dagegen noch häufiger erfolgen.

Was können Sie zu Hause tun?

Die Basis einer umfassenden Vorsorge ist die Prophylaxe, die Sie selbst leisten. Regelmäßiges gründliches Zähneputzen sollte so selbstverständlich sein wie eine ausgewogene Ernährung und die halbjährliche Kontrolluntersuchung bei uns. Darüber hinaus sollten Sie mehrmals in der Woche Zahnseide verwenden, um die Zahnzwischenräume zu säubern. Bei größeren Zahnzwischenräumen empfiehlt sich zusätzlich die Anwendung von Reinigungsbürstchen. Welches Reinigungsbürstchen für Sie am effektivsten ist, besprechen wir mit Ihnen und erläutern die richtige Handhabung.

Wer trägt die Kosten?

Die Kosten für eine PZR richten sich nach dem Aufwand. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen keine Kosten für die professionelle Zahnreinigung.

Was ist Fissurenversiegelung?

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer so scheinen mag: Die Mehrzahl unserer Zähne hat keine glatte Kaufläche. Als Fissurenversiegelung wird das Verschließen von stark ausgeprägten Rillen und Furchen auf Zahnoberflächen meist mittels dünnfließenden Kunststoffs bezeichnet. Die Fissurenversiegelung dient dem Schutz vor Karies und ist schmerzfrei.

Karies ist immer eine Gefahr...

...für unsere Zähne. Besonders anfällig dafür sind Zähne mit „zerklüfteter“ Oberfläche, in erster Linie also die Backen- und Mahlzähne. Ihre Fissuren – so werden die Furchen und Rillen genannt – sind oft sehr eng, verwinkelt und tief. Sie sind ein idealer Schlupfwinkel für Bakterien, zu dem eine Zahnbürste selbst bei sorgfältiger Handhabung nicht vordringen kann. In diesen Nischen setzen sich Speisereste fest. Es bildet sich Zahnbelag. Die in den Fissuren versteckten Bakterien und Zuckermoleküle gehen eine unheilvolle Verbindung ein: Bakterien erzeugen aus Zucker Säure, die den harten Zahnschmelz auflöst. So entsteht besonders bei Kindern und Jugendlichen die sehr häufige Kauflächenkaries.

Fissurenversiegelung: wirksamer Kariesschutz

Damit es nicht zur Kariesbildung kommt, werden die Fissuren mit einem schützenden Kunststofffilm wirkungsvoll versiegelt: Die Fissuren sind nun geglättet und verschlossen. Die Bakterien können sich nicht mehr so leicht anheften. Die tägliche Reinigung mit der Zahnbürste ist nun weit effektiver. Solange die Fissurenversiegelung intakt ist, bietet sie der Kaufläche über lange Zeit einen wirksamen Schutz vor Karies. Fissurenversiegelungen können vor aufwändigen Füllungen bewahren. Deshalb sollte sie Ihr Zahnarzt regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls auffrischen beziehungsweise ergänzen. Langzeituntersuchungen haben gezeigt, dass versiegelte Zähne erheblich seltener Karies bekommen als nicht versiegelte.

Wann sollte die Versiegelung erfolgen?

Ihr Zahnarzt entscheidet bei einer Untersuchung, ob eine Versiegelung von Fissuren angezeigt ist und wann eine Behandlung erfolgen sollte: Die Zähne sollten dabei grundsätzlich intakt und frei von Karies sein.

  • Kinder und Jugendliche: Bei Kindern und Jugendlichen sind Fissurenversiegelungen grundsätzlich sinnvoll, denn ihre Zähne sind besonders gefährdet. Bei den bleibenden Zähnen Ihres Kindes erzielen Fissurenversiegelungen etwas vier bis sechs Monate nach dem Durchbruch der Zähne den optimalen Erfolg.
  • Erwachsene: In bestimmten Fällen kann auch für Erwachsene eine Fissurenversiegelung sinnvoll sein

Das Team der Zahnarztpraxis Dr. Bürgers in Braunschweig ermittelt mit einer Sonde, Röntgenaufnahmen oder anderen Methoden die Fissuren. So wird der Zustand der Zähne überprüft.

Wie werden die Fissuren versiegelt?

Im ersten Schritt werden die Zähne gesäubert, von Belägen und Bakterien befreit. Dazu bietet die Zahnarztpraxis Dr. Bürgers Ihnen eine besonders gründliche Tiefenreinigung mit einem Spezialgerät an. Danach wird der zu versiegelnde Zahn rundum mit Watterollen trockengelegt oder mit einer Gummihaut (Kofferdam) gegen den Speichel abgeschirmt. Die Fissur auf der Kaufläche wird nun mit einem Gel vorbehandelt, danach ein spezieller Kunststofflack aufgetragen. Er fließt in die feinsten Furchen und Rillen ein und wird dann mit speziellem Licht gehärtet. Zum Schluss werden Unebenheiten poliert, so dass die Oberfläche des Zahnes glatt und in Zukunft gut zu reinigen ist. Eine zusätzliche Fluoridierung des Zahnes erhöht die Schutzwirkung.

Wer trägt die Kosten?

Für die Gruppe der sechs- bis 17-Jährigen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Fissurenversiegelung der hinteren großen, bleibenden Backenzähne. Die Fissurenversiegelung für die übrigen Zähne sowie für die Milchzähne ist keine Kassenleistung. Ebenso müssen wir Ihnen die Tiefenreinigung mit unserem Spezialgerät gesondert berechnen. Gerade bei Kindern und Jugendlichen mit erhöhtem Kariesrisiko sind Fissurenversiegelungen äußerst sinnvoll.

Milchzähne – Grundlage für eine gesunde (Gebiss-) Entwicklung

Obwohl der Mensch Milchzähne nicht immer behält, erfüllen sie grundlegende Funktionen. Sind die Milchzähne krank oder zerstört, gehen sie früh verloren und können dann nicht ihre Platzhalterfunktion für die bleibenden Zähne wahrnehmen. Die Folge: Nachbarzähne „kippen“ in Richtung der Lücke. Dies kann kostspielig werden. Denn bei den späteren bleibenden Zähnen kommt es leichter zu Fehlstellungen.

Gesunde Milchzähne sind aber auch wichtig für:

  • die Sprachentwicklung
  • die Ernährung und das Aussehen des Kindes
  • eine Voraussetzung für die gesunde körperliche und psychische Entwicklung

Karies - die große Gefahr

Milchzähne sind besonders durch Karies gefährdet. Das hat mehrere Gründe:

  • Kinder essen gern und oft Süßigkeiten.
  • Kinder können ihre Zähne noch nicht so gut putzen.
  • Der Zahnschmelz ist weniger mineralisiert und deshalb empfindlicher.

Dass ein Kind Karies bekommt, lässt sich vermeiden!

Es sollte früh und regelmäßig an das Zähneputzen gewöhnt werden. Das beste Vorbild ist das gute Beispiel der Eltern. Wenn Sie Ihre Zähne im Beisein Ihres Kindes putzen, wird das schnell zu einem gewohnten Anblick, der zum Tagesablauf dazugehört. Außerdem sollte der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt selbstverständlich werden. Das hat auch den Effekt, dass Ihr Kind keine Angst vor dem Zahnarzt entwickelt.

Wann sollte die Zahnpflege beginnen?

Ganz einfach: Vom ersten Milchzahn an. Benutzen Sie eine Kinder-Zahnbürste und eine Kinder-Zahnpasta. Kinder sind neugierig, ihr Mund spielt auch mit einer Zahnbürste und ist schnell daran gewöhnt. Die speziellen Zahnbürsten haben ein auf das Alter abgestimmtes kleines und weiches Borstenfeld. Nur so lässt sich Zahnbelag (Plaque) gründlich entfernen. Denn Zähne putzen heißt nicht nur, Speisereste zu entfernen, sondern auch den Zahnbelag, bevor er für den Zahnschmelz und das Zahnfleisch gefährlich wird.

Und wie geht es weiter?

Benutzen Sie eine Kinder-Zahnpasta, in den ersten zwei Lebensjahren einmal täglich, später dann zweimal täglich. Sie erhöht die Reinigungswirkung und gewährleistet einen ausreichenden Fluoridschutz. Eine linsengroße Menge reicht aus. Sie sollte in die Borsten gedrückt werden, damit sie nicht sofort weggelutscht wird. Es macht aber nichts, wenn die Zahnpasta vom Kind anfangs noch verschluckt wird. Die erste Kinder-Zahnbürste muss von Ihnen als Eltern geführt werden. Lassen Sie Ihr Kind die Zahnbürste gern auch selbst benutzen, aber putzen Sie in dem Fall konsequent nach! Tägliche Kontrollen sind noch bis zum Ende der Grundschule erforderlich, denn erst dann besitzen die Kinder neben der ausreichenden Putztechnik auch die Fähigkeit, den Erfolg ihrer Pflegebemühung zu kontrollieren.

Putzen nach der KAI-Methode

Mit der Abkürzung KAI kann man sich die richtige Reihenfolge gut merken. Das K steht für die Kauflächen. Sie werden zuerst geputzt. Danach sind die Außenflächen (A) in kreisförmigen Bewegungen dran. Zuletzt folgen die Innenflächen (I), an denen die Zahnbürste von Rot nach Weiß, vom Zahnfleisch zum Zahn, geführt wird.

Vorsorge ist sinnvoll und wichtig

Fluorid stärkt und schützt den Zahnschmelz. Deshalb sollten Sie vom ersten Milchzahn an für die entsprechende Prophylaxe sorgen. Dazu eignet sich Kinder-Zahnpasta. In Anlehnung an die bekannte Vorsorgeuntersuchung beim Kinderarzt empfiehlt es sich generell, schon das Milchgebiss möglichst früh regelmäßig von uns kontrollieren zu lassen.

Bedenken Sie bitte:

Die Versicherten gesetzlicher Krankenkassen erhalten im Rahmen der Individualprophylaxe lediglich eine Grundversorgung, die medizinisch notwenig, ausreichend und zweckmäßig sein muss. Die moderne Zahnheilkunde hält jedoch weit mehr an Leistungen verschiedener Qualitätsstufen bereit. Sie können dadurch selbst zur Erhaltung der Zahngesundheit Ihres Kindes beitragen und die Voraussetzungen für gesunde und schöne Zähne schaffen. Fragen Sie das Team der Zahnarztpraxis Dr. Bürgers in Braunschweig - wir beraten Sie gern!

Zahnreinigung mit Zahnseide

Die Basis schöner und gesunder Zähne ist Ihre tägliche Pflege. Doch auch die beste Zahnbürste, angewandt mit optimaler Putztechnik, erreicht nicht die Bereiche zwischen Ihren Zähnen. Die Borsten sind dafür zu dick. Die Zahnzwischenräume machen aber 30 Prozent der gesamten Zahnoberfläche aus. Sie sind das ideale Versteck für bakteriellen Zahnbelag (Plaque). Setzt er sich fest, vermehren sich die Bakterien. Es entstehen Karies und Parodontitis.

Das Fädeln mit Zahnseide ist die beste Methode, um Zahnzwischenräume zu reinigen. Daher sollte die Technik auch von bzw. bei Kindern eingesetzt werden. Denn nur die sorgfältige Entfernung der Bakterienbeläge mit Zahnseide und Zahnbürste bietet Ihnen beziehungsweise Ihrem Kind ausreichenden Schutz vor Karies und Parodontitis.

Zahnbürste und Zahnseide:

Erfolgreich im Team – ob Sie Zahnseide morgens oder abends anwenden, ist von untergeordneter Bedeutung, aber Sie sollten täglich und vor dem Zähneputzen fädeln. Dann können die in der Zahnpasta enthaltenden Wirkstoffe direkt auf allen Zahnflächen ihre Wirkung entfalten. Je nach Bedarf gibt es verschiedene Sorten der Zahnseide. Welches Produkt am besten für Sie geeignet ist, erfahren Sie in der Zahnarztpraxis Dr. Bürgers.

Übung macht den Meister:

Anfangs muss man für die Anwendung von Zahnseide einige Regeln beachten, damit es nicht zu Verletzungen des Zahnfleisches kommt. Lassen Sie sich die richtige Technik vom Team der Zahnarztpraxis Dr. Bürgers in Braunschweig demonstrieren. Sie werden überrascht sein, wie schnell das Fädeln mit Zahnseide zur Routine wird.

Die Technik des Fädelns

  1. Nehmen Sie ein circa 50 Zentimeter langes Stück Faden und wickeln Sie die Enden um Ihre Mittelfinger, bis circa 10 Zentimeter Faden übrig bleiben.
  2. Nun spannen Sie mit Daumen und Zeigefinger ein 2 bis 3 Zentimeter langes Stück und führen es mit langsamen, sägeartigen Bewegungen schräg in den Zahnzwischenraum ein. Mit der Zeit bekommen Sie ein Gefühl dafür, den Druckpunkt sanft zu überwinden.
  3. Bewegen Sie die Zahnseide nacheinander an beiden Punkten sanft schabend auf und ab – vom Druckpunkt bis unter den Zahnfleischsaum. Vermeiden Sie dabei das Einschneiden in das Zahnfleisch.
  4. Um die Zwischenräume im Oberkiefer zu reinigen, machen Sie eine Faust und benutzen die Daumen, um Druck von unten auf die Zahnseide auszuüben. Für den Unterkiefer benutzen Sie beide Zeigefinger, um sanften Druck von oben zu geben. Bevor Sie den nächsten Zwischenraum fädeln, wickeln Sie die Zahnseide ein Stück weiter, so dass Sie stets einen sauberen Abschnitt verwenden.

Lassen Sie sich durch die normalen Anfangsschwierigkeiten und den scheinbar hohen Aufwand nicht entmutigen. Von Mal zu Mal gewinnen Sie an Erfahrung, bekommen Übung mit dem Umgang mit der Zahnseide und werden schneller. Gerne steht Ihnen das Team der Zahnarztpraxis Dr. Bürgers in Braunschweig mit Rat und Tat zur Seite. Sprechen Sie uns an. Denn: Wenn Sie kontinuierlich fädeln, danken es Ihnen Ihre Zähne bis ins hohe Alter!

Zahnkorrektur - [company.name]

Schiefe Zähne führen nicht nur zu optischen Problemen. Sie können auch beim Kauen stören und Schmerzen verursachen. In unserer Zahnarztpraxis führen wir Zahnkorrekturen mit modernster Technik durch. Wir besprechen mit Ihnen ausführlich das Behandlungskonzept. Dies bezieht auch die anfallenden Kosten ein.

Die Behandlungsmethode kommt bei ästhetischen Zahnkorrekturen zum Einsatz. Es handelt sich hierbei um eine Therapieform, die transparente Schienen nutzt. Die Behandlungsdauer kann dabei sehr unterschiedlich sein. Ein großer Vorteil bei den transparenten Schienen liegt darin, dass sie einfach zu reinigen sind. Man sieht sie von außen zudem nicht. Das Tragen ist angenehm und erfolgt ohne Schmerzen.

Weitere Vorteile bei der Zahnarztpraxis Dr. Bürgers:

  • In unserer Praxis herrscht eine entspannte Atmosphäre, die die Angst vor zahnmedizinischen Behandlungen nimmt
  • Wir arbeiten ausschließlich mit modernsten Geräten und Zahntechniken
  • Unser Zahnarztpraxisteam verfügt über viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen
Parodontitis - [company.name]

Was ist eine Parodontitis?

Bei der Parodontitis – umgangssprachlich Parodontose genannt – handelt es sich um eine akute oder chronische Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontium). Das heißt: Nicht der Zahn ist krank, sondern das Gewebe, das ihn im Kieferknochen verankert und ernährt. Für den Zahn ist das in höchstem Maße gefährlich, denn die Parodontitis zerstört die Fasern, die den Zahn festhalten. Setzt sich der Prozess ungehindert fort, lockert sich der Zahn und fällt schließlich aus.

Die Parodontitis ist eine bakterielle Infektion, die auch auf andere Zähne übertragen werden kann. Parodontitis (Zahnbetterkrankung) ist neben Karies eine der Hauptursachen dafür, dass Menschen vorzeitig ihre Zähne verlieren. Parodontitis kann auch deutlich Einfluss auf die allgemeine Gesundheit haben: Das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall ist erhöht, ebenso das Risiko bei Schwangeren für Frühgeburten oder reduziertes Gewicht des Neugeborenen.

Wie entsteht Parodontitis?

Ursachen sind Zahnbelag (Plaque) und die darin lebenden Bakterien. Gifte (Toxine aus dem Stoffwechsel der Bakterien) setzten sich im Zahnfleisch fest und lösen dort eine Entzündung aus. Deren erstes Stadium wird Gingivitis genannt. Sie lässt sich durch eine professionelle Zahnreinigung bei uns mehrheitlich erfolgreich behandeln. Bleibt die Gingivitis dagegen unbehandelt, entsteht als zweites Stadium der Entzündung des Zahnfleisches - die Parodontitis. Diese erreicht die tiefer gelegenen Strukturen: das Bindegewebe und den Knochen. In Folge der Paradontitis beginnen sich diese abzubauen, die Zähne verlieren schließlich den Halt. Starkes Rauchen, Diabetes, Veränderungen des Immunsystems sowie erbliche Faktoren begünstigen die Parodontitis.

Wie ist eine Gingivitis oder Parodontitis zu erkennen?

Um frühzeitig eine Erkrankung erkennen zu können, sollten Sie auf folgende typische Symptome achten:

  • Zahnfleischbluten beim Essen fester Nahrung oder beim Zähneputzen
  • Geröteter Zahnfleischsaum
  • Mundgeruch

Da Parodontitis tückischerweise lange Zeit keine Beschwerden verursacht, wird sie durch Betroffene erst spät bemerkt. Deshalb sollte auch geringfügiges Zahnfleischbluten ernst genommen werden: Suchen Sie uns auf und lassen Sie eine Vorsorgeuntersuchung durchführen. Diese ist völlig harmlos.

Was können wir in der Zahnarztpraxis Dr. Bürgers gegen Parodontitis tun?

Eine Parodontitis muss unbedingt behandelt werden, um wieder einen entzündungsfreien Zustand zu erreichen und ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. In bestimmten Fällen sind sogar aufbauende Maßnahmen möglich. Zur Bestimmung der Diagnose wird meist eine Parodontalsonde verwendet: Sie misst die Tiefe der Zahnfleischtaschen, die sich durch die Erkrankung gebildet haben. Die Sondierungstiefe zeigt an, wie weit die Erkrankung schon fortgeschritten ist. Zusätzlich bestimmt das Team der Zahnarztpraxis Dr. Bürgers in Braunschweig die Festigkeit der Zähne. Außerdem kann eine bakteriologische Untersuchung (mikrobiologischer Test) und/ oder genetischer Test geboten sein, um die Krankheitserreger genauer zu identifizieren. Um eventuelle Veränderungen des Knochens feststellen zu können, werden häufig Röntgenaufnahmen von den betreffenden Zahnpartien angefertigt. Dann muss die Ursache beseitigt werden: Spezielle Instrumente entfernen den Zahnstein und Zahnbelag (Plaque) an den Zahn- und Wurzeloberflächen sowie in den entstandenen Taschen. Eventuell ist eine Wurzelglättung notwendig. Abhängig von der Keimanalyse kann eine begleitende Antibiotikatherapie notwendig werden.

Wie können Sie eine erneute Parodontitis-Erkrankung vermeiden?

Grundsätzlich ist nach erfolgreicher Behandlung ein Wiederauftreten der Parodontitis möglich. Ein langfristiger Behandlungserfolg ist wesentlich von Ihrer eigenen Vorsorge durch kontinuierliche Mitarbeit abhängig. Dazu gehören:

  • das regelmäßige Zähneputzen (mindestens zwei Mal täglich).
  • die tägliche Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide und/ oder Reinigungsbürstchen (Interndentalbürstchen). Denn an glatten und sauberen Zahnoberflächen kann sich die Plaque nicht so leicht anheften.
  • Überprüfung der eigenen Essgewohnheiten: speziell der Verzehr von Süßigkeiten über den Tag verteilt erhöht – ohne unmittelbar folgende Zahnreinigung – das Erkrankungsrisiko.
  • der regelmäßige Besuch bei uns und die ebenso regelmäßige professionelle Zahnreinigung (PZR).

Wer trägt die Kosten der Parodontitis-Behandlung?

Die Grundbehandlung der Parodontitis ist im Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen enthalten. Nicht jedoch die aufwendige Zahnfleischvorbehandlung sowie die regelmäßige professionelle Zahnreinigung (PZR) nach Behandlung und Beseitigung der Parodontitis.

Bleaching - [company.name]

Strahlend weiße Zähne?

Am wichtigsten ist natürlich, dass unsere Zähne gesund sind. Dennoch ist auch ihr Aussehen zweifellos von großer Bedeutung. Es trägt zu dem Gesamteindruck bei, den sich ein Gegenüber von uns bildet – meist unbewusst. Gleichmäßig weiße Zähne wirken ästhetisch und anziehend. Verfärbte oder dunkle Zähne dagegen mindern die Ausstrahlung selbst des freundlichsten Lächelns.

Wodurch verfärben sich Zähne? Und was kann man dagegen tun?

Man unterscheidet zwischen äußeren und inneren Verfärbungen. Genussmittel wie Tee, Kaffee, Rotwein oder Nikotin hinterlassen Beläge auf der Oberfläche der Zähne, dem Zahnschmelz. Um sie gründlich zu entfernen, bietet die Zahnarztpraxis Dr. Bürgers in Braunschweig Ihnen die professionelle Zahnreinigung an. Innere Verfärbungen entstehen manchmal schon im Kindesalter. Auch Allgemeinerkrankungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten können die Ursache sein. Häufig dunkelt ein Zahn infolge einer Wurzelbehandlung nach. Ebenso kann es in Folge eines Schlages oder Stoßes zu Zahnverfärbungen kommen. Für all diese Fälle steht der modernen Zahnheilkunde das Bleaching in unterschiedlichen Verfahren zur Verfügung. Am besten lassen Sie sich vom Zahnarzt Dr. Stefan Bürgers beraten, welches Verfahren für Sie das Richtige ist. So vermeiden Sie ungeeignete oder sogar schädliche Mittel, die frei erhältlich sind, aber Ihren Zähnen schaden.

Wie funktioniert Bleaching?

Für das Bleichen zu Hause fertigen wir für Sie individuell eine dünne, flexible Kunststoffschiene, in die ein mildes Gel eingefüllt wird. Die Schiene trägt der Patient nachts oder einige Stunden tagsüber. Um Nebenwirkungen zu vermeiden, kontrollieren wir den Prozess, der je nach Verfärbungsgrad einige Wochen dauern kann, regelmäßig. Übrigens: Die im Handel frei erhältlichen Kunststofffolien dienen mehrheitlich nur der Aufhellung der Frontzähne. Ihre Wirkung ist den in der Zahnarztpraxis angewandten Verfahren unterlegen. Patienten mit Zahnspangen, eng stehenden oder gekippten Zähnen ist davon abzuraten, genauso wie Patienten mit Füllungen, Kronen oder Brücken. Zähne, die nach einer Wurzelbehandlung nachgedunkelt sind, können durch das interne Bleach-Verfahren aufgehellt werden: Dafür bringen wir das Bleichmittel direkt in den Zahn ein. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis der Farbunterschied zu den Nachbarzähnen ausgeglichen ist.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Bei einigen Patienten kommt es nach der Aufhellung zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Hitze und Kälte, manchmal auch zu einem leichten Schmerz an den Zahnhälsen. Diese „Nebenwirkungen“ sind nach Stand der Wissenschaft durch geeignete Verfahren (spezielle Fluoridierung) reversibel.

Was ist außerdem zu beachten?

Die moderne Zahnheilkunde kann den Wunsch nach natürlich weißen Zähnen erfüllen. Bei aller Sorgfalt lässt sich ein hundertprozentiger Erfolg allerdings nicht garantieren. Außerdem kann das Bleichmittel nur die natürlichen Zähne aufhellen, nicht aber zahnfarbene Füllungen, Kronen oder sonstige prothetische Arbeiten im Mund. Es besteht das Risiko, dass nach dem Bleaching Füllungsfarbe und Zahnfarbe nicht mehr übereinstimmen.

Schädigen die chemischen Mittel nicht die Zahnsubstanz?

Zahlreiche Studien belegen, dass anerkannte Bleaching-Verfahren in der Regel weder Zahn noch Füllungen oder die Mundschleimhaut schädigen.

Wer trägt die Kosten?

Das Bleaching zählt zu den kosmetischen Behandlungsmaßnahmen, deren Kosten nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Je nach Art und Aufwand der Bleaching-Behandlung können die Kosten hierfür sehr unterschiedlich ausfallen. Lassen Sie sich vom Team der Zahnarztpraxis Dr. Bürgers in Braunschweig beraten.

Veeners - [company.name]

Veeners - Ein neues Lachen

Viele Patienten sind in ihrem natürlichen Impuls zu Lachen gehemmt. Oft möchten sie wegen einer Zahnlücke, einem abgebrochenen, verfärbten oder schief stehenden Zahn nicht offen und sympathisch lachen. Sie wissen häufig gar nicht, dass es Möglichkeiten gibt, diese ästhetischen Störungen zu beheben. Optisch wirkungsvolle und zahnschonende Versorgungen bieten dafür zum Beispiel Zahnumformungen oder das Verblenden mit so genannten Veeners.

Denn, wenn das Aussehen Ihrer Zähne Ihr Verhalten bestimmt, dann bestimmen Sie doch einfach das Aussehen Ihrer Zähne!

Veeners – natürlich perfekt

Veeners (Verblendschalen) sind hauchdünne Keramikfacetten, die die sichtbare Fläche des Zahnes abdecken. Diese Restaurationsart bietet Patienten viele Vorteile:

  • Veeners sind kaum sichtbar, da sie in Form und Farbe dem natürlichen Zahn optimal angeglichen werden.
  • Um Veeners an der sichtbaren Zahnseite anzubringen, wird diese nur minimal präpariert und verliert dadurch wenig Zahnsubstanz.
  • Die Keramikschalen sind sehr belastbar und verfärben sich nicht.

Wann sind Veeners sinnvoll?

Veeners eigenen sich für kosmetische Korrekturen im sichtbaren Zahnbereich, wie:

  • Formanpassungen bei zu schmalen oder zu kurzen Zähnen.
  • Farbangleichungen bei gesunden Zähnen, die nicht durch Bleichen beseitigt werden können.
  • Korrektur von schief stehenden Zähnen.
  • Beseitigung von Zahnlücken.
  • Beseitigung von Zahnschmelzdefekten.

Wie werden Veeners eingesetzt?

Wenn Sie sich im Gespräch mit uns für die Versorgung mit Veeners entschieden haben, erfolgt die Behandlung in der Praxis in folgenden Schritten:

  • Vorbereitende professionelle Zahnreinigung.
  • Analyse der Zahnfarbe bei verfärbten Zähnen.
  • Minimale Präparation der Zahnhartsubstanz durch leichtes Schleifen der entsprechenden Zahnflächen.
  • Abdrucknahme und Herstellung der filigranen Keramikschale.
  • Befestigung des Veeners mit speziellem Kunststoff mittels Adhäsivtechnik.

Zahnumformungen – eine schöne Alternative

Einfacher und preisweiter als die kosmetische hervorragende, aber zeitintensive Veenertechnik ist die Zahnumformung mit Komposit, einem zahnfarbenen, modernen Kunststoff. Dieser wird nach geringem Abtrag der Zahnsubstanz schichtweise auf die zu korrigierende Stelle aufgetragen und mit blauem Kaltlicht gehärtet.

Welche Kosten entstehen bei Veneers?

Schönheit hat (leider) ihren Preis, denn bei rein kosmetischer Versorgung übernehmen weder gesetzliche noch private Krankenversicherungen die Kosten. Ob und in welcher Höhe Ihr Kostenträger einen Zuschuss gewährt, klären Sie am besten anhand eines Kostenvoranschlages. Je nach Aufwand und Umfang der von Ihnen gewählten Restaurationsart können die Kosten höchst unterschiedlich sein. Lassen Sie sich in jedem Fall vor einer Behandlung von uns beraten.

Kronen - [company.name]

Was ist eine Krone?

Zähne zu erhalten, steht für uns an erster Stelle. Zu einem festsitzenden Zahnersatz raten wir Ihnen nur, wenn ein Zahn so stark beschädigt ist, dass er mit anderen Maßnahmen nicht wiederhergestellt werden kann. Besitzt der betroffene Zahn noch genügend gesunde Zahnsubstanz, so werden wir versuchen, diese mit einer künstlichen Krone zu erhalten. Die Krone ersetzt also nicht einen ganzen Zahn, sondern nur den sichtbaren Teil des Zahnes.

Ist dieser beispielsweise durch Karies zerstört, ist es möglich, ihn in Form und Farbe nachzubilden. So ist kaum noch ein Unterschied zu den natürlichen Zähnen erkennbar. Wird eine beschädigte Zahnkrone nicht behandelt, kann sich das ungünstig auf das Beiß- und Kauverhalten auswirken. Denn dadurch werden gesunde Zähne durch Fehlbelastungen in Mitleidenschaft gezogen. Nicht zuletzt spielt auch das Aussehen eine Rolle. Denn ob bewusst oder unbewusst: schöne Zähne zeigt man lieber.

Wie werden Kronen eingesetzt?

Jede Krone ist eine Maßanfertigung und wird individuell angepasst. Damit die Krone optimal sitzt, hält und aussieht, braucht es eine präzise Vorbereitung: mit Beschleifen des Zahnes und einem exakten Abdruck. Während der Zahntechniker die Krone fertigt erhält der Patient ein Provisorium. In der zweiten Sitzung passt Ihr Zahnarzt dann die maßangefertigte Krone ein und befestigt sie mit Zement oder anderen Klebetechniken.

Welche Arten von Kronen gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von Kronenarten. Unterschiedliche Konstruktionen stehen zur Verfügung:

  • Vollgusskronen bestehen vollständig aus einer (Edel-) Metall-Legierung und werden vorwiegend im nicht sichtbaren Bereich angewendet
  • Teilkronen bedecken nur einen Teil des Zahnes und bestehen aus Metallen (überwiegend Gold) oder Keramik
  • Metallfreie Kronen, auch Jacketkronen genannt, bestehen aus Keramik. Sie umgeben den Zahn wie ein Mantel und gelten als ästhetisch perfekte Variante

Welche Materialien bieten sich an?

  • Metallfreie Materialien bestehen aus hochwertigen, zahnfarbenen Werkstoffen und werden inzwischen für den sichtbaren Bereich häufig gewählt
  • Als metallhaltige Materialien werden Legierungen aus Edelmetallen wie Gold und Platin verwendet, aber auch kostengünstigere Werkstoffe aus Nichtedelmetallen
  • Gemischte Materialien kombinieren in der Regel Edelmetalle als Grundlage und Keramik als Verblendung

Wie wirkt sich festsitzender Zahnersatz aus?

Keine Frage, Kronen bieten viele Vorteile: Sie tragen dazu bei, Ihre eigenen Zähne zu erhalten, Ihr Kauverhalten zu verbessern und wirken sich positiv auf Ihr Erscheinungsbild aus. Aber auch überkronte Zähne müssen gepflegt werden. Bei aller medizinischer Präzisionsarbeit bietet auch eine Krone im Übergangsbereich keinen vollständigen Schutz vor Karies. Zähneputzen, Zahnseide, Mundhygiene sowie regelmäßige Kontrollbesuche und Prophylaxe bei uns tragen wesentlich dazu bei, Ihre „neuen alten“ Zähne so lange und schön wie möglich zu erhalten.

Welche Kosten entstehen?

Diese Frage ist erst dann zu beantworten, wenn entsprechend dem klinischen Befund ein sogenannter Heil- und Kostenplan erstellt und bei der gesetzlichen Krankenkasse eingereicht worden ist. Wie hoch der Zuschuss der Kasse ist, wird nach einem Festzuschuss-System berechnet. Dieser Zuschuss richtet sich nach den Vorgaben der Regelversorgung. Sie beschreibt die zahnärztliche Therapie unter Gesichtspunkten der Gesetzlichen Krankenkassen. Zudem können regelmäßige Vorsorgebesuche die anteilmäßige Beteiligung der Kasse erheblich erhöhen. Näheres dazu erläutern wir Ihnen gern.

Das Kausystem wird untersucht - Funktionsanalyse

Unser Kausystem setzt sich zusammen aus dem Kiefergelenk, den Zähnen und der Muskulatur. Eine Funktionsanalyse überprüft das Zusammenspiel dieser Faktoren, die aufeinander abgestimmt sein sollten. Denn schon kleinste Veränderungen in dieser komplizierten Balance von Zähnen, Muskeln und Gelenken – beispielsweise ein höher gewachsener Zahn – können zu folgenreichen Funktionsstörungen führen, die oftmals ganz anders gedeutet werden. Die Zahnmedizin hat deshalb Verfahren für die Funktionsanalyse entwickelt, die den Ursachen auf den Grund gehen.

Wie machen sich Funktionsstörungen bemerkbar?

Anzeichen einer von Zähnen verursachten Funktionsstörung können sein:

  • Muskelschmerzen (Gesicht, Hals, Nacken, Schultern)
  • Häufige Kopfschmerzen
  • Knirschen, Knacken und Schmerzen der Kiefergelenke
  • Eine eingeschränkte Beweglichkeit des Unterkiefers
  • Ohrgeräusche
  • Chronische Verspannungen

Die Funktionsanalyse trägt dazu bei, die Ursachen akuter und chronischer Beschwerden und Schmerzen festzustellen. Ihr Einsatz hilft Spätschäden im Kausystem zu vermeiden und unterstützt nachfolgende Therapiemaßnahmen.

Wofür ist die Funktionsanalyse außerdem sinnvoll?

Neben den oben genannten Symptomen, deren möglichen Ursachen die Funktionsanalyse nachgeht, hat sich das Verfahren bewährt für die Planung von Inlays, Kronen, Brücken und umfangreichen Rehabilitationen. Hinzu kommen kieferorthopädischen Maßnahmen. Ebenso hilfreich ist sie bei der Diagnostik von Erkrankungen oder Fehlbelastungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis).

Ablauf einer Funktionsanalyse

Im Rahmen einer Anamnese nehmen wir eine detaillierte Schilderung Ihrer Beschwerden entgegen. Danach erfolgt eine genaue Untersuchung des Mund-Kiefer-Systems und seiner Funktionen. So werden unter anderem die Bewegungsabläufe vom Unterkiefer ermittelt und die Stellung der Zähne zueinander bewertet. Auch die Gelenke und die Muskulatur, die bei den Kaubewegungen mitwirken, werden abgetastet und bewertet. Befunde aus Röntgenaufnahmen, dem Zustand der Zunge, der Wangenschleimhaut, der Zähne und des Zahnfleisches fließen in die Gesamtbewertung mit ein. Die instrumentelle Analyse erfasst mithilfe eines aufwendigen Gerätes Ihre individuellen Parameter. Diese werden auf ein Simulationsgerät (Artikulator) übertragen. Mit diesem sind wir in der Lage Funktionsstörungen Ihres Kauapparates zu erkennen und bei Bedarf eine entsprechende Therapie einzuleiten.

Therapie von Funktionsstörungen

Die dauerhafte Beseitigung funktioneller Störungen verlangt die Entscheidung für eine geeignete Therapie aus einer Vielzahl effektiver Behandlungsmaßnahmen: Oftmals stellt sich beispielsweise heraus, dass eine Therapie mit (Bissführungs-) Schienen sinnvoll ist. Oder es müssen Gleithindernisse beseitigt, Knirschflächen verkleinert, gekippte Zähne entfernt oder Zahnlücken durch Zahnersatz geschlossen werden. Unter Umständen muss eine neue Oberflächenstruktur der Zähne aufgebaut werden. Das Ergebnis wird eine perfekte Harmonisierung und Entspannung des gesamten Zahn-Mund-Kiefer-Muskulatur-Systems sein.

Die Kosten

Funktionsanalytische Maßnahmen sind nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen enthalten. Deshalb müssen diese diagnostischen Befunderhebungen nach der amtlichen Gebührenordnung für Zahnärzte abgerechnet und als Privatleistung in Rechnung gestellt werden. Näheres dazu erläutert Ihnen das Praxisteam von Dr. Stefan Bürgers in Braunschweig.

Zahnfüllungen - [company.name]

Ein Loch im Zahn?

Das Beste ist natürlich, es kommt erst gar nicht zu Zahnfüllungen, denn das Loch im Zahn heilt leider nicht von selbst. Ist allerdings eines entstanden, ist eine Wiederherstellung durch eine Füllung unvermeidlich, weil sonst die Zerstörung des Zahnes fortschreitet. Zahnverlust wäre sonst die Folge. Die übrige Kaufunktion würde beeinflusst und auch Ihr Erscheinungsbild kann sich aufgrund einer Zahnlücke ändern, selbst wenn Sie sich dessen nicht bewusst sind.

Welche Füllung ist die richtige?

Die moderne Zahnheilkunde bietet zur Erhaltung Ihrer Zähne mehrere Möglichkeiten, unter denen Sie wählen können. Diese unterscheiden sich im Hinblick auf Material, Ästhetik und Haltbarkeit. Auch die Kostenunterschiede sind je nach Materialaufwand und technischem Aufwand erheblich. Aber man muss genau hinschauen: Der billigste Weg ist nicht zwangsläufig auch der preiswerteste. Grundsätzlich unterscheidet man direkte von indirekten Zahnfüllungen. Während die erste Gruppe mit plastisch verformbaren Materialen direkt in den Zahn eingebracht wird, werden die indirekten Füllungen als so genannte Inlays oder Einlagefüllungen außerhalb des Mundes angefertigt.

Amalgam

Das seit mehr als 100 Jahren verwendete Amalgam ist preisgünstig, einfach zu verarbeiten und lange haltbar. Die offizielle Lehrmeinung hält seine Verwendung für unbedenklich. Dennoch wird empfohlen, Amalgam unter bestimmten Voraussetzungen nicht zu verwenden.

Kunststoffe

Kunststoffe werden ebenfalls als direkte Füllung im Mund verarbeitet. Ein Vorteil von Kunststofffüllungen ist die Möglichkeit, sie vollflächig an der Zahnsubstanz zu befestigen. Vor allem aber lässt sich Kunststoff – im Unterschied zu Amalgam – farblich den natürlichen Zähnen perfekt anpassen. Allerdings ist der Aufwand für eine Füllung aus Kunststoff extrem hoch, weil sie in vielen einzelnen Schichten modelliert und gehärtet werden muss.

Inlays

Inlays aus Goldlegierungen oder Keramik werden außerhalb des Mundes angefertigt. Danach setzt sie der Zahnarzt in den Zahn ein. Das setzt voraus, dass Zahnarzt und Zahntechniker exakt und präzise zusammenarbeiten. Das bedeutet aber auch deutlich höhere Kosten als bei den direkten Füllungen. Im Vergleich haben Inlays unübertroffene Vorteile: Sie sind sehr lange haltbar, biologisch gut verträglich und bieten zudem eine optimale Ästhetik. Insofern sind sie auf lange Sicht vergleichsweise preiswert. Die Auswahl der Versorgung und möglicher Alternativen richtet sich nicht nur nach dem individuellen Schaden am Zahn, sondern auch nach den individuellen Besonderheiten Ihres Gebisses.

Wer trägt die Kosten?

Je nach Aufwand und abhängig von den verwendeten Materialien und Geräten sind die Kosten höchst unterschiedlich. Wählen Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen eine Behandlung, die über den gesetzlich festgelegten Anspruch hinausgeht, übernimmt die Kasse einen Zuschuss in Höhe der vertraglichen Leistungen (zum Beispiel einer Amalgamfüllung). Lassen Sie sich in jedem Fall vorher von uns informieren und beraten.

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Wir sind für Sie da, wenn Ihre Zähne schmerzen, gereinigt werden sollen oder Implantate eingesetzt werden müssen. Machen Sie einfach per Telefon einen Termin mit uns aus.